Eine Chorionzotten- oder Plazentazottenbiopsie wird in der Regel bei spezifischen Indikationen wie familiären Vorbelastungen, auffälligen pränatalen Tests oder anderen Risikofaktoren empfohlen und dient dem Ausschluss oder Nachweis von Krankheitsbildern, die durch zusätzliche oder fehlende Chromosomen bedingt sind (z. B. das zusätzliche Chromosom 21 beim Down-Syndrom).
Die Chorionzottenbiopsie kann ab Schwangerschaftswoche 13+0 vorgenommen werden, ab 14+0 heißt derselbe Eingriff Plazentazottenbiopsie und bringt ein schnelles Ergebnis vor Ablauf des ersten Trimenons.
Bei dieser Untersuchung werden Chorion- oder Plazentazotten mit einer Biopsienadel von der Bauchdecke aus entnommen. Die Nadel bleibt dabei außerhalb der Fruchthöhle, eine Verletzung des Fetus ist ausgeschlossen. Die in den Zellen der Zotten enthaltenen Chromosomen werden mittels Array-CGH in sehr hoher Auflösung sichtbar gemacht. So kann nicht nur eine Aussage über deren Anzahl und Struktur getroffen, sondern auch eine Vielzahl submikroskopisch kleiner, aber möglicherweise klinisch relevanter Auffälligkeiten (Mikrodeletionssyndrome) erkannt werden.
Vor der Durchführung einer Chorion- oder Plazentazottenbiopsie erfolgt eine umfassende und gründliche Beratung durch unsere hochqualifizierten FachärztInnen der Pränatal-Medizin. Nachdem die Entscheidung für diese Untersuchung getroffen wurde, bieten wir den werdenden Eltern auf jedem Schritt des Weges eine engagierte und persönliche Betreuung.
Weitere Informationen zum Thema „Pränatale Diagnostik aus Chorionzotten oder Plazentazotten“
Die Chorionzottenbiopsie kann ab Schwangerschaftswoche 13+0 vorgenommen werden, ab 14+0 heißt derselbe Eingriff Plazentazottenbiopsie und bringt ein schnelles Ergebnis vor Ablauf des ersten Trimenons.
Bei dieser Untersuchung werden Chorion- oder Plazentazotten mit einer Biopsienadel von der Bauchdecke aus entnommen. Die Nadel bleibt dabei außerhalb der Fruchthöhle, eine Verletzung des Fetus ist ausgeschlossen. Die in den Zellen der Zotten enthaltenen Chromosomen werden mittels Array-CGH in sehr hoher Auflösung sichtbar gemacht. So kann nicht nur eine Aussage über deren Anzahl und Struktur getroffen, sondern auch eine Vielzahl submikroskopisch kleiner, aber möglicherweise klinisch relevanter Auffälligkeiten (Mikrodeletionssyndrome) erkannt werden.
Vor der Durchführung einer Chorion- oder Plazentazottenbiopsie erfolgt eine umfassende und gründliche Beratung durch unsere hochqualifizierten FachärztInnen der Pränatal-Medizin. Nachdem die Entscheidung für diese Untersuchung getroffen wurde, bieten wir den werdenden Eltern auf jedem Schritt des Weges eine engagierte und persönliche Betreuung.
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