Bei der Nabelschnurpunktion wird eine dünne Nadel in die Nabelschnur des ungeborenen Kindes eingeführt, um eine Blutprobe aus der Nabelschnur zu entnehmen. Die Nabelschnurpunktion dient in der Regel diagnostischen Zwecken und wird durchgeführt, um genetische Abweichungen, Infektionen, Anämie oder andere gesundheitliche Probleme beim Fetus festzustellen. Dieses Verfahren wird in der Regel unter Ultraschallkontrolle durchgeführt, um die genaue Position der Nadel sicherzustellen und das Risiko für das Kind zu minimieren. Es ist jedoch mit gewissen Risiken verbunden, einschließlich Infektionen oder vorzeitiger Wehen, weshalb es nur in bestimmten medizinischen Situationen empfohlen wird.